Wärmepumpe JBG HT 10K

Das geheimnisvoll klingende Kältemittel R290, das in einigen Wärmepumpenmodellen verwendet wird, ist nichts anderes als das Propan, das unter anderem in Kühl- und Gefrierschränken verwendet wird. Was es von anderen Kältemitteln unterscheidet, ist sein niedriges GWP (Global Warming Potential) von nur GWP=3 (im Vergleich dazu hat das weit verbreitete Kältemittel R410, das häufig in Wärmepumpen verwendet wird, ein GWP von bis zu 2088). Eine Wärmepumpe mit dem Kältemittel R290 ist daher eine umweltfreundlichere Lösung.

Darauf kann es nur eine Antwort geben - ein eindeutiges Ja. Für die Installation spricht vor allem die Energieeffizienz der Wärmepumpe, die sich in niedrigen Heizkosten niederschlägt, sowie die Zuverlässigkeit und der wartungsfreie Betrieb (die Wärmepumpe benötigt keinen Heizungsraum), wodurch nicht nur Rechnungen, sondern auch die eigene Zeit gespart werden kann. Auch der ökologische Aspekt ist nicht zu vernachlässigen: Da die Wärmepumpe keine Schadstoffe wie Asche oder Rauch erzeugt, ist sie eine besonders umweltfreundliche Lösung. Sie ist zweifellos eine hervorragende grüne Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen.

Die Wärmepumpe ist eine noch recht neue Wärmequelle, die jedoch immer mehr Anhänger findet. Die Erfahrungen der Nutzer zeigen, dass eine gut gewählte und eingestellte Wärmepumpe auch in unserem Klima ihre Funktion erfüllt und den Nutzern Einsparungen bringt. Es ist jedoch zu bedenken, dass die Installation einer Wärmepumpe (nicht nur unter unseren klimatischen Bedingungen) nur dann voll und ganz gerechtfertigt ist, wenn das im Gebäude installierte Heizsystem für den Betrieb bei relativ niedrigen Temperaturen (27-35 °C) geeignet ist und das Gebäude selbst einen relativ geringen Wärmebedarf hat.

Bei größeren Renovierungen oder Investitionen lohnt sich auch die Investition in Niedertemperatur-Heizsysteme sowie in Photovoltaikanlagen. Durch die Kombination dieser drei umweltfreundlichen Systeme werden die Heizkosten für Ihr Haus extrem niedrig gehalten. Bei guter Wärmedämmung und korrekter Ausführung des gesamten Systems werden die Heizkosten auf ein Minimum reduziert. Wir können dann von einer Investitionsrendite über mehrere Jahre sprechen.

Eine Wärmepumpe ist eine autarke Einheit und benötigt keine Photovoltaik, um effizient zu arbeiten. Obwohl eine Wärmepumpe derzeit eine der günstigsten Wärmequellen ist, ist die Wirtschaftlichkeit der Investition noch größer, wenn sie mit einer modernen Photovoltaikanlage verbunden wird. Die heutigen Wärmepumpensysteme sind perfekt mit Photovoltaikanlagen und Fußbodenheizungen kompatibel.

Es spricht jedoch nichts dagegen, nur eine Wärmepumpe zu installieren und sich später für eine Photovoltaikanlage zu entscheiden.

Das ist machbar, aber wir empfehlen den Anschluss einer Wärmepumpe nur, wenn das Gebäude eine gute Wärmedämmung hat. Dann wird die Leistung der Wärmepumpe und damit die Beheizung des Hauses eine höhere Effizienz aufweisen.

Eine Wärmepumpe arbeitet am effektivsten mit einer Fußbodenheizung, die mit Heizwasser gespeist wird. Die Temperatur dieses Wassers beträgt im Durchschnitt 35 °C, aber es ist über den ganzen Boden verteilt, was sich erheblich auf die Effizienz und die gleichmäßige Temperaturverteilung im Haus auswirkt.

Obwohl die Kosten für den Einbau einer Wärmepumpe und den Ersatz der Heizungsanlage durch ein Fußbodensystem hoch sind, macht sich die Investition relativ schnell bezahlt. Alles hängt jedoch auch von der Wärmedämmung des Gebäudes ab, d. h. davon, ob das Haus nicht durch die Wände oder ein undichtes Dach Wärme "verliert".